Dr. Oetker steht für echten Käse!


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Kampf auf Messer und Gabel: Nieder mit dem Käse-Imitator!

 

Weitgehend offener Brief an Fa. Dr. Oetker

Sehr geehrte Firma Herr Dr. Oetker, lieber Herr Axel Witt,

wie nah liegen Betroffen- und Zufriedenheit oft beieinander! Zunächst lassen Sie mich meine Zufriedenheit darüber zum Ausdruck bringen, daß die Fa. Dr. Oetker mühelos den Anschluß an die digitale Moderne gefunden hat und ihre Performance im Internet von jungen, dynamischen Menschen monitoren, bewerten und kommentieren läßt!  Zum anderen lassen Sie mich mein Bedauern äußern: Keinesfalls wollte ich die werte Firma Dr. Oetker in die anrüchige Nähe zu analogem Käse bringen! Es ist vielmehr so: Seit eine mir nahestehende Person einmal einen Film über die wissenschaftlich-technische Revolution an der Puddingfront gedreht hat, ist für mich der Begriff „Lebensmittel-Techniker“ mit dem Begriff „Dr. Oetker“ irgendwie derart assoziativ verbunden und verschweißt (etwa wie „Tempo“ für papiernes Schnupftuch oder „Uhu“ für Kleister, Kleber und Leim), daß mir der Name Ihres werten Unternehmens quasi absichtslos ins Bild gerutscht ist. 

Ungemein froh wiederum bin ich, durch meine kleine Glosse Ihnen die Gelegenheit gegeben zu haben, noch einmal vor aller Welt, sozusagen urbi et orbi, klarzustellen, was diese Welt im Prinzip eh schon gehofft hatte:

Daß nämlich das Unternehmen Dr. Oetker keinen analogen, sondern ausschließlich echten Käse, noch dazu „bester Qualität“ einsetzt! Für ein Unternehmen, das schließlich nicht für die Erfindung des Schieß-, sondern des Backpulvers gerade steht und sich um die backende deutsche Hausfrau verdient gemacht hat wie eben nur ein Dr. Oetker, ist dieses Bekenntnis zum echten Käse ein kleiner, für die Menschheit aber ein großer Schritt: – Scharen wir uns um Dr. Oetker in einer qualitätsoffensiven Einheitsfront gegen alle Imitat-Käser, Wein-Panscher und Fleisch-Verweser! Möge das Echte, Gute und Wahre immer die Oberhand behalten! Dr. Oetker – in hoc signum vinces!

Ungefragt möchte ich noch betonen, daß das Unternehmen Dr. Oetker zu den nordrhein-westfälischen Unternehmen gehört, die, wie etwa auch die Fa. Miele oder die Fa. Socken-Falke, familiare Tradition mit dynamischem Globalplayertum zu einer Synthese geführt haben, welche unser Land blühen läßt: als sozialpolitisches Fundament plus kulturpolitisches Mäzenatentum plus permanente Qualitätsgarantie bleibt uns Verbrauchern Ihr Unternehmen stets als Synonym für echten Käse im Herzen! 

Ich kann aber nichts dafür: Sehe ich einen propperen Wissenschaftler mit Hornbrille, weißem Kittel und Haarnetz, schon kräht es in mir jubilatorisch: Dr. Oetker, Dr. Oetker, Dr. Oetker….!

Landet dieser Text jetzt auch wieder bei Ihnen, lieber Herr Witt?

Dann schönen Gruß nach Bielefeld!

Der Kampf geht weiter!

PS: Falls Sie bei Dr. Oetker mal Langeweile haben, hier hätte ich ein Spiel für Sie zum Zeitvertreib (Quelle: SpielWiki):

Spiel: „Verrückter Wissenschaftler“

Spielaufbau

Vorbereitung

Die Spieler haben das Labor eines verrückten Wissenschaftlers entdeckt. Sie gehen nun in das Labor und untersuchen die Zutaten, die der verrückte Wissenschaftler für seine Experimente gesammelt hat. Dazu werden in einem abgedunkelten Raum Dosen auf Tische gestellt. Die Dosen werden mit Namen von Körperteilen und Organen beschriftet.

Zutaten

Gruselige, eklige und rätselhafte Zutaten:

  • saubere Knochen vom Huhn als Skelettknochen
  • Bananenscheiben als hinausgeschossene Bandscheiben
  • ungepopptes Popcorn als ausgefallene Zähne
  • geschälte Trauben als Glupschaugen
  • Schleimi als Leichensaft
  • halbe Bockwürste oder kleine Möhren als abgehackte Finger.
  • Ketchup als Blut
  • sehr schön auch (rohes) Fleisch, z.B. Hähnchenmägen, Putenleber oder ein Stück Sülze
  • gekochte Spaghetti mit Öl als Eingeweide
  • gekochter Blumenkohl als Gehirn
  • eine geschälte große Tomate als Herz
  • Gummihandschuh mit Wasser füllen, einfrieren: die Hand eines Toten
  • Nasse Teebeutel als Innereien
  • Wurstzipfel als Nase

Spielablauf

Die Spieler werden nun in den abgedunkelten Raum geschickt, im Hintergrund läuft Gruselmusik und sie schauen sich die Dosen an, fassen hinein, aber dürfen nicht hineingucken… 

Wie? Aber bitte! Da nich‘ für! Gern geschehen…

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28 Kommentare - “Dr. Oetker steht für echten Käse!”

  1. Nöf Nöf Says:

    Hallöle,

    lieber wortgewaltiger Schreiberling, da Du ja nun angefangen hast, die schönen Seiten von Dr. Oetker zu entdecken, befass dich doch mal mit dem Thema Dr. Oetker Globalisierung – Biermarkenkampf (Einfach mal in Dortmund anfangen), und nur mal so zum spass.

    Was Dr. Otker mittlerweile alles gehört, also so offiziell, ist auch hochinteressant.

    Ist wirklich spannend, mit wieviel Käse aller Art man da in vielen Bereichen in Kontakt kommt, den Dr. Oetker nicht nur verarbeitet.

    • 6kraska6 Says:

      @Nöf: Eigentlich wollte ich jetzt erstmal abwarten, ob ich auf meinen überschäumend positiven Artikel vielleicht einen Warenkorb mit Gratisproben übersandt bekomme…

  2. Nöf Nöf Says:

    Das machen solche Firmen wirklich sehr oft. Ich habe letztens die Pc-Welt Marketing Abteilung auf einen Mißstand hingewiesen, und habe aktuelle Sonderhefte im Wert von ca. 50 Euro zugesandt bekommen. Ich war nicht nur überrascht, sondern auch wirklich erfreut.

  3. donqyxote Says:

    Lieber Herr Witt !

    Unser über alle Maßen geschätzter Herr Kraska hat hier doch wieder mal ein,zwei Text abgeliefert, der jedes Werberherz höher schlagen lässt.

    Ich gebe Ihnen mal einen Tipp:

    Schlagen sie Ihrem Arbeitgeber doch vor, den Text samt Kommentarleiste für gutes Geld zu kaufen.

    Wir Kommentatoren lassen uns dann auch noch was einfallen.

    Ich benutze übrigens nur Ihr Backpulver und übe derzeit an einem Nusskuchen mit Kaffeeglasur, dessen Rezept weiland ,also vor 40 bis 50 Jahren auf dem Backpulvertütchen zu finden war.

    Warum gibt es denn auf den Backpulvertütchen keine Rezepte mehr ?

    Falls das Rezept in Ihrem Archiv nicht mehr zu finden und auch nicht digital abgespeichert sein sollte:
    Ich kann dann aushelfen, ich hab´s im Kopf. Das Rezept meine ich.

    mit freundlichen Grüssen

    Ihr Gletscherkälbchen

  4. Axel WItt Says:

    @donqyxote

    „Schlagen sie Ihrem Arbeitgeber doch vor, den Text samt Kommentarleiste für gutes Geld zu kaufen.“

    Seit wann sind denn Blogger käuflich? 🙂
    Nein, Herr Kraska sollte weiter unabhängig schreiben.

    „Warum gibt es denn auf den Backpulvertütchen keine Rezepte mehr ?“

    Weil es das Web gibt. Hier zum Beispiel: http://www.oetker.de/wga/oetker/html/default/ascr-4hfcfw.de.html

    Viel Spaß beim Backen! Und danke für das Verwenden des „richtigen“ Backpulvers.

  5. donqyxote Says:

    Sehr geehrter Herr Witt,

    Ich möchte jetzt nicht für Herrn Kraska sprechen, ohne mit ihm vorher Rücksprache gehalten zu haben, meine aber, dass wir natürlich alle käuflich sind und wie überall alles immer nur vom Preis abhängt. Wenn wir keine journalistischen Knebelverträge unterschreiben, erhalten wir sogar die Illusion unserer Unabhängigkeit aufrecht.

    Danke für den Rezepttipp, aber leider habe ich das Rezept vom Kindheitsbackpulvertütchen nicht gefunden.
    Das fehlt !
    Das hier:
    http://www.oetker.de/wga/oetker/html/default/dnoh-5c3jg7.de.html
    ist zwar ähnlich, aber ich back doch nicht mit Öl und Sahne, solange ich noch Butter schaumig schlagen kann !

    Und wenn Sie sich auf meinen Blog http://donqyxote.wordpress.com begeben, ist da auch eine Abbildung des jüngts von mir nach dem Backpulvertütchenrezept gebackenen Nusskuchens zu sehen.

    Mit freundlichen Grüßen

    donqyxote

  6. 6kraska6 Says:

    Also, für eine Handvoll Backpulver werde ich meine Souveränität nicht aufgeben, denk ich. Und als mit fürstlichem Lohn gedungener Schreiber im Dienste der Fürsten zu Bielefeld würde mir wahrscheinlich keine Zeile mehr einfallen. Somit bin ich zwar käuflich, aber für keinen Käufer von Interesse.

  7. donqyxote Says:

    Herr Kraska,

    kannst du mal bitte meinen jüngsten Tippfehler, sonst muss ich mich schämen.

    Ich dachte nicht an gedungene Lohnschreiberei sondern den Verkauf des volgefrei entstandenen Textes.

    Gegen eine geringere Gebühr würd ich selbstverständlich auch das verschollenen, geniale Nusskuchenrezept verscherbeln…

    • 6kraska6 Says:

      Ich hab sechs Tippfehler beseitigt, weil ich nicht wußte, FÜR WELCHEN Du Dich schämtest. Hoff, es ist so okay. Deinen Blog hab ich in meine Rolle eingerollt…

  8. donqyxote Says:

    Danke, Herr Oberlehrer,

    ich lass das jetzt mit dem Eigenschämen, mir war nur der Tippfehler mit dem „jüngts“ aufgefallen, weshalb ich auch „jüngster“ Tippfehler geschrieben habe.
    Aber das hast Du wiederum nicht gemerkt, ha !

    Ich hatte den Blog nicht gerollt und wollte den Herrn Witt ein bischen suchen lassen, aber Du gehörst ja zu den zuvorkommend Höflichen.

    Hat Herr Witt schon Feierabend ?
    Wo bleibt die Replik und das Angebot für das Nusskuchenrezept ?

    • 6kraska6 Says:

      Muß mein Fluch sein: Ich versteh Dich immer nur höchstens zu 50%! Fast schade, daß wir nicht mal verheiratet waren, sonst könntest Du jetzt sagen: Also, mein Ex-Mann, der hat mich JA NIE RICHTIG BEGRIFFEN!

  9. donqyxote Says:

    Mir würde schon eigenes Korrekturlesen helfen.

    Da ist mir doch wieder ein „aber den“ durch die Tasten geflutscht. (bitte entfernen)
    Das mit den 50%igen Verständnis glaube ich Dir nicht.

    Ich geb doch immer holzhammerhafte Hinweise.

    • 6kraska6 Says:

      Daran wirds liegen: Für Schläge mit dem Holzhammer bin ich völlig unsensibel…
      Nee, Sternchen machen hier die Suppe nicht fett – wir sind ja nun mal nicht auf Qype hier. Aber versuchs doch mal mit dem „/b“-Button: DER MACHT FETT!

  10. donqyxote Says:

    Die Sternchentaste macht die Schrift nicht fett ?

  11. donqyxote Says:

    Gibt es für die Umschulerei eigentlich einen Zuschuss der Bundesagentur ?
    Ich find doch als Poplekommentator hier keinen „/b“ Button ?

    „/bTest“
    „Test/b“

  12. donqyxote Says:

    es sollte Popelkommentator heissen, jetzt ist Feierabend mit der Lernerei, hier noch was Lehrreiches, aber Achtung, es ist offtopic:

    http://thenextweb.com/2009/04/16/andrew-keen-web-20-dead-long-live-twitter/

  13. Axel Witt Says:

    @donqyxote

    Nein, Herr Witt hat noch lange keinen Feierabend, nur noch sehr viel anderes zu tun. Auch wenn’s Spaß macht – ich muss mich hier leider wieder verabschieden.

    Ihr Nusskuchen sieht wirklich verlockend aus!

    „leider habe ich das Rezept vom Kindheitsbackpulvertütchen nicht gefunden“

    Vielleicht kann unsere Dr. Oetker Versuchsküche helfen: service@oetker.de

    Schauen Sie doch auch mal da rein: http://www.rezeptwiese.de

  14. joulupukki Says:

    Zum Backen des Kommentarkuchens hab ich noch folgendes Rezept gefunden: Man nehme eine Prise HTML und die gewünschte Menge Buchstaben, entferne dem Rohmaterial sorgfältig jegliche Missverständlichkeitsknorpelchen und würze dieses Gemisch je nach Geschmack mit der nötigen Menge Sinnhaftigkeit, das fertige Gericht wird dann mit einem Hauch Zynismus oder einem kleinen Augenzwinkerröslein dekoriert.
    Serviervorschläge:
    <b>GANZ WICHTIGES BLABLA</b>, das sollte am Kommentarteller dann so aussehen:GANZ WICHTIGES BLABLA

    oder für die souveräne Betonung:
    <i>auch wichtiges najablabla</i> = auch wichtiges najablabla

    und für die ganz massive Hervorhebung der Details:
    <u>aber jetzt</u> = aber jetzt

    ja, und wenn gesagtes ungesagt sein soll, aber doch noch im Raum schweben soll:
    <strike>ich wills ja sagen, aber trau mich nicht</strike> = ich wills ja sagen, aber trau mich nicht

    Wenn ich mich jetzt irgendwo vertippt hab, das ganze bitte unter „Salat, ungenießbar“ ablegen.

    p.s.: Die Zutaten gibts sicher auch als Dr. Oetker Mischung fixfertig zu kaufen, also bloß keinen unnötigen Aufwand betreiben
    p.p.s: Bitte jedoch zur Schonung meiner Nerven von Tassen als Unmengenbemesser abzusehen.

  15. joulupukki Says:

    aha, unterstreichen funkt bei den Kommentaren nicht, wieder was gelernt.

  16. Nöf Nöf Says:

    DANKE JOULU , 🙂

  17. donqyxote Says:

    Sehr geehrter Herr Witt

    ich möchte Sie gerne auf den neuesten Beitrag von Meister Kraska hinweisen.

    Ich danke für die weiteren Rezepthinweise, aber wie schon gesagt, das Nusskuchenrezept befindet sich bereits in meinem Kopf.

    liebe Jou, danke für die Lehrstunde und wie geht das „in ein Wort“ verlinken ?

  18. joulupukki Says:

    Liebe Muh,

    ein Wort verlinkt man so:
    <a href=“https://6kraska6.wordpress.com/2009/04/19/alles-neu-alles-gut/“>Meister Kraska</a> = Meister Kraska

    schubidu,
    Jou

  19. donqyxote Says:

    Juhu !

    Danke liebe JUH,

    Hoffentlich schmeisst der Meister uns nicht von seiner Rolle wegen Missbrauchs der Kommentarspalte mit unserer Häschenschule. (

    Das ist ja sowas von offtopic)

    Ich probier das jetzt gleich mal und revanchiere mich, indem ich dich darüber informiere, dass Du Sheng fuimässig nicht auf dem Laufenden bist.
    Und wie soll man sich das merken ??

    • 6kraska6 Says:

      @donqyxote: Ich schmeiße keine Dame von der Rolle! Und als langjähriger Stipendiat und schließlicher Absolvent der Häschenschule (mit der ich mir immerhin das Lesen beigebracht habe!) weiß ich bildende Hinweise immer zu schätzen. Und diese blöde „off-topic“-Regel ist mir piep schnurz egal. Wer meine Texte kennt, weiß: Ich bin PRINZIPIELL „off topic“. Off-topic ist eine Art Lebenseinstellung.

      @“Tante Jou“: Danke für den weisen Rat: Wird schon stimmen. Ich bin freilich mit dem Haneld nicht verheiratet. Wir können uns jederzeit trennen. Wir waren schon mal auseinander, weil er etwas mit einem gewissen Arnold Winterseel angefangen hatte, einen Roman oder so etwas. Jetzt haben wir ein freundschaftliches Backpulver- oder Bratkartoffel-Verhältnis auf der Basis nicht-ehelicher Zugewinngemeinschaft (lassen Sie sich das notfalls von RA Donqyxote erklären), und ergänzen uns ganz gut: Er mimt draußen den Seriösen und ich hau derweil hier „drinnen“ auf die Pauke. Oder Blechtrommel. Eine Beziehung also wie von Kasperl und Grete, oder Pat und Patachon, Mecki und Lurchi, Dick und Doof oder… aber ich glaube, Sie verstehen das Prinzip.
      Küßdiehand, die Damen. Ich besuche jetzt wieder einen Kurs bei oben Besagtem. Er spricht über Nietzsche. Und, hach, er spricht sooo schööön….

  20. joulupukki Says:

    Bravo, Herr Kraska, bewahren Sie ihre Unabhängigkeit und sollte es doch einmal aus einer romantischen Anwandlung heraus zur leichtfertigen Ja-Übergabe kommen, vergessen Sie den Ehevertrag nicht (hier empfehle nun ich zur Beratung RA Donnaqyxote).

    Im Übrigen haben Sie eine ulkige Art in den verkehrten Konversationen die richtigen Antworten zu geben – oder umgekehrt. Machen Sie das im realen Leben auch so?

    Herzlichst,
    die Tante

    • 6kraska6 Says:

      @Tante Jou: Ich würde das im „realen Leben“ auch gern tun – stoße dort aber an die Grenzen, die mir die sehr geerdete, pragmatisch-rationale Gattin (Chefin) setzt. „Einer muß ja hier den rationalen Part übernehmen – und DU willst ja nicht…!“ scheint ihr Blick zu besagen, mit dem sie mich einigermaßen auf dem Teppich hält. Immerhin: Durch sie weiß ich ungefähr, was Du mit dem Ausdruck „reales Leben“ meinst! Das ist doch das, wo man immer mit beiden Beinen drinstehen soll, oder? Gruß, Kraska
      PS: Was ich sehr mag, sind 50er-Jahre-Ausdrücke wie z. B. „ulkig“. Wer „ulkig“ benutzt, oder „frivol“, der darf bei mir mit an die Tafel. (Die Essens- und Trink-Tafel mein ich, nicht die Schultafel).

  21. donqyxote Says:

    Wo bleibt denn hier die Privatsphäre ?

    Ich habe überhaupt keinen Ehevertrag !

    Ich habe noch was Oberlehrerhaftes für die Häschenschule, falls die Kenner das noch nicht kennen:
    Blogsurfer, die Namen der Blogrolle eingeben und zack sind die neuesten Artikel chronologisch sichtbar.

  22. joulupukki Says:

    Jetzt muss ich protestieren. Das sind keine 50er Jahre Ausdrücke, das ist Österreichisch. Sie wissen schon, 3-Welt-Ländler erkennt man unter anderem an ihrer gewählten Ausdrucksweise. So überschlägt sich z.B. der ferne Südamerikaner aus den pueblos jovenes Limas in gewähltem Castellano nur so vor Höflichkeitsfloskeln, während die ordinäre Spanierin schon in der Sandkiste ihrer Mutter zubrüllt „Me cago en la virgen“ oder wahlweise „Me cago en la hostia“.

    Der werten Gattin bitte ich meinen Dank für die sicher höchst nervenaufreibende Betreuung auszudrücken, sie möge, sofern es ihre energetischen Ressourcen noch zulassen, zuweilen auch ein prüfendes Auge auf diesen ominösen Haneld werfen.


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