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Die Reise nach Paderborn (II)

7. August 2013
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Kai in der Kiste – St. Brimborius wird durch Paderborn getragen

Bleib einfach ganz ruhig und versuch, wie ein Paderborner zu gucken“ befahl die Gattin, während sie den Wagen kaltblütig auf einen Anwohnerplatz setzte. Ich gab mein Bestes, schnitt ein grobschlächtiges Kartoffelgesicht und so getarnt stürzten wir uns voll teilnehmender Beobachtung in das Gewusel der Eingeborenen. Die Gassen um den Dom waren beige vor Menschen. So viele Anglerwesten an karierten Rentnerbäuchen! Heissa! Und soviel glutrote westfälische Quadratschädel! Die ortsübliche Bevölkerung hockte nämlich bereits in der prallen Sonnenglut auf Bänken rund um den Dom und widmete sich ernst und methodisch dem Verzehr von Bier, Wurst und Pumpernickel, eine närrische (neuntägige!) Woche in Trance, Dusel und Schwurbeldreh vorbereitend bzw. einläutend – wir waren nämlich versehentlich geradewegs in den Beginn des Liborifestes hineingeraten, was für Ethnologen natürlich ein unbedingtes must go hin darstellt. Liborifest, hm, wie soll man das erklären?

Die Padereingeborner erzählen es in etwa so: In ihrem Dom verwahren sie seit eh und je einen alten, mordsklotziggroßen goldenen Karton. Darin befinden sich, so glaubt man jedenfalls, nachgucken hat sich länger keiner mehr getraut, die Knochenreste eines gewissen Herrn Liborius. In grauer Vorzeit war der mal was, Bischof oder so, genaueres weiß man da nicht. Was er jetzt im einzelnen gemacht hat, um durch die Heiligkeitsprüfung zu rutschen, ist auch nicht weiter bekannt. Sind da nicht wenigstens ein paar Wunderheilungen fällig, etwas Bi- oder Trilokation sowie eine Prise Martyrium? Egal, den Stamm am Ufer der Pader ficht es nicht an, dass ihr Stadtpatron ein nur gerade mal knapp mittelbedeutender Kleinheiliger ist. Ist ja schon Wunder genug, dass er da überhaupt drin ist, in der Schatzkiste. Einmal im Jahr nun holen die Stammesältesten oder Kirchenfürsten diesen Heiligen Kasten aus dem Dom und tragen ihn feierlich durch die Stadt spazieren, natürlich mit allerhand Prunk, Pomp und Fisimatenten.

Vorneweg schreiten Würdenträger mit spitzen Hüten, grünem Federkopfschmuck oder roten Kappen und goldenen Wanderstöcken, es folgen die in Ostwurstfalen endemischen Schützenbruderschaften, dann div. Blaskapellen und sonstige honorige Volksabgeordnete im Sonntagsstaat. Man darf davon ausgehen, dass Choräle zu Gehör gebracht werden, ferner, zum Höhepunkt, der „Libori-Tusch“, der den Heiligen Brimborius quasi anwesen lässt. So heißt das auf Paderborner Theologenplatt. Das darf man sich aber nicht so vorstellen, als würde er jetzt plötzlich aus der Schachtel schnellen und Hallodria treiben – die Anwesenheit ist mehr eine zerebral-sakramentale bzw spirituell-mystisch-mirakulöse oder weiß der Geier was.

Abgerundet wird der fromme Paderspaß durch eine Kirmes mit Losbuden, Riesenrad und Kettenkarusell; man kann dort aber auch – die Paderer schlagen gern viele Fliegen mit einer großen Klappe – bei Bedarf Einkellerungskartoffeln und Gebrauchtwagen kaufen. Ferner bietet die Kirmes eine Abteilung namens „Klein Paris“. Sind das so Buden, wo Monsignore mal rasch mit der Marketenderin ins Stroh (die Kiste!) springt? Weit gefehlt. Hier wird feilgeboten, was sich der Ostwestfale unter „internationalen Spezialitäten“ vorstellt. Kartoffelbrei aus Hirse, Champignons à la Pompadour, Nonnenknusperkringel, schwedische Prälatenoblaten, schon der Duft, herrlich! Schlussendlich, wenn Leib und Seele einander selig Gute Nacht sagen, darf ein Feuerwerk nicht fehlen. Gelabt und getröstet geht man dann nach Hause und freut sich auf nächstes Jahr, wenn es wieder heißt: Libori-Tusch!

Man darf über solches Glaubensentertainment geteilter Meinung sein – ich jedenfalls bin es. Einerseits finde ich es begrüßenswert, wenn das sog. Volk sich die Pflege seines uralten Brauchtums angelegen sein läßt. Vom Mittelalter lernen heißt siegen lernen und speziell traditionelle Rituale, deren Sinn komplett abhanden gekommen ist, verleihen Stabilität und Bodenhaftung, wofür gerade der Ostwestfale ein stämmiges Exempel abgibt. Auf der anderen Seite hinterläßt es bei mir eine gewisse Mulmigkeit, wenn ich mir vor Augen führe, dass hier hundertausende ERWACHSENE Menschen, Lehrer, Busfahrer, Finanzbeamte und Gerichtsdiener, so beseligt wie traumverloren einer fabulösen Knochenkiste hinterher laufen und sich wunder was davon erhoffen. Ich meine, ein bisschen beunruhigend ist das schon, oder?

Wir standen entsprechend beklommen am Rande bzw. spirituell gewissermaßen etwas auf dem Schlauch. Mittun kam wohl nicht in Frage – aber wussten wir, was die Paderer mit Ketzern und Erzskeptikern anstellen? Immerhin war jetzt klar, warum wir kein Paderparkplatz ergattert hatten – St. Brimborius war los!

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Die Reise nach Paderborn (I)

6. August 2013
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Der Erzbischof mit einem Grand Flush (Foto: nw-news.de)

Da hatten wir das Malheur: Stickum wuselnde Unrastratten hatten meinen festen Vorsatz zernagt, nie wieder im Leben eine Reise, eine Ausfahrt oder Pilgertour zu unternehmen, jedenfalls nicht in der heißen, stickigen, hirnverbrannten Realität. Pah, Vorsatz! Nur noch Brösel übrig. „In Gottes Namen, Frau“, stöhnte ich, „mir geht das enuyierende Gezeter der Islamerer hier auf den Nerv, ich muss kontrasthalber und als Remedium mal etwas derb-katholischen Bauernschweiß schnuppern!“ So ward der Plan geboren, eine Fahrt nach Paderborn zu wagen, ins Herz der Finsternis, wo Ministrant und Monsignore sich herzensfroh Gute Nacht sagen und außerdem derzeit eine „epochale Ausstellung“ (FAZ) zur Christianisierung Europas („Credo“) lockt bzw. auf gläubige Kundschaft lauert.

Von unserer Seniorenresidenz aus ist Paderborn weit weg, fast wie Afrika. Man muss ganz nach Westfalen hin, über Westostwestfalen, Südostwestfalen und dann noch ganz durch nach Nordostwestfalen. Es zieht sich. Um Reiseunterhaltung bemüht, zog ich die Gattin in ein Gespräch: „Sag, hast du früher eigentlich…geschnörkelt?“ Sie ist nicht prüde, zog aber  vorsichtshalber ein Indignationsgesicht. „Ich meine, so beim Telefonieren oder im Unterricht?“ setzte ich nach, „hast du da auch so Schnörkel gekritzelt? Spiralen? Sterne? Blumenranken? Herzchen? Keine Fangfrage jetzt, ehrlich!“ – „Schon…“, gab sie schließlich gedehnt zu, „…Herzchen aber nicht!“ – „Und teilst du meinen Eindruck, dass die Kulturtechnik des Schnörkelns im Untergang begriffen ist?“ Sie teilte. – „Ich habe eine Theorie, weshalb!“ verkündete ich. „Klar, wegen der Kabel“, kam sie mir zuvor, „die waren immer so spiralig verknotet und zwangen einen, am Resopalküchentisch zu sitzen beim Telefonat, und während Mutti erzählte, hatte man eine beschäftigungslose Hand, die sich langweilte und kritzelte. Bzw. dann eben schnörkelte...“ So ist es! Mobile kills the Schnörkel-Art! Man stellte im weiteren fest, dass die Kunst des sinnfreien Schnörkelns mittlerweile immerhin noch in den Händen von Spezialisten bewahrt wird, der Tatoo-Studio-Mogule nämlich, die in letzter Zeit vollschlanke Damen und anabolische Herren dermaßen methodisch und buchstäblich flächendeckend mit Ranken, Sternen, Runen und Rauten vollschnörkeln, dass es aussieht, als hätte der Schöpfer bei der Herstellung der menschlichen Schmierzettel eine Menge zu telefonieren gehabt.

Solchermaßen in kulturell wertvolle Plaudereien vertieft, näherten wir uns dem Weichbild der erzbischöflichen Residenz, was man umso erstaunlicher finden darf, als ich eigentlich gar nicht weiß, was ein Weichbild genau ist. „Früher war es kein Makel, etwas nicht zu wissen“, bemerkte die telepathische Gattin dazu, „heute heißt das nur, man ist zu faul zum googeln.“ – „Apropos! Hast du mal gegoogelt, wieviel Dome es in Paderborn gibt?“ – „Wieso?“ – „Weil wir schon zum fünften Mal an einem vorbeifahren!“ – Es handelte sich bei näherem Hinsehen allerdings immer um den selben, wofür es einen einleuchtenden Grund gab: Paderborn ist eine Stadt ohne freie Parkplätze. Ich meine, ich habe viele schlimme Dinge gesehen im Leben, ich war in verfluchten, verwahrlosten und komplett heillosen Metropolen wie Köln und Düsseldorf, wo die Leute aus purer Verzweiflung vor der grünen Ampel in der zweiten Reihe parken, aber das war nichts gegen Paderborn. Fortwährend kam es zu blutigen Massenkarambolagen, weil dreizehn, vierzehn, ja fünfzehn Limousinen zugleich in eine Lücke rammten. Verdammt, verdammt! „Und der feine Herr Erzbischof hockt derweil schön im eisgekühlten Diözesanpalast und spielt Poker mit seinem Chauffeur!“ stieß die Gattin, deren Vorstellungswelt gelegentlich windungsreich und voller Überraschungen ist, hervor. „Oder er telefoniert auf seinem goldenen Fernsprecher mit dem Papst, auf Latein!“ – „Und kritzelt dabei Schnörkel!“„Was Erzbischöfe wohl so schnörkeln?“„Natürlich Kreuze“, schlug ich vor, „mit so perspektivisch schrägen Kantendingern, damit sie dreidimensional wirken…“ – „Wenn er gut ist, malt der vielleicht Gésulini…“ spann die Gattin versonnen ihr Garn. „Wie? Nudeln?“ – „Nee, so kleine Jesusse…“ Jesusse! Die Hitze und die Parknot begannen uns zu schaffen zu machen…

Noch etwas später stieg die Gattin urplötzlich fast selbstmörderisch heftig in die Bremsen, um eine verirrte Paderborner Oma über die Straße zu lassen. Ich wischte mir das Blut von der Stirn und fragte: „Manno! Solln das?“„Meine gute Tat für heute“, hieß es da stoisch, „vielleicht dass…“ –„Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Du glaubst, Gott jobt als Parkplatzwächter in Paderborn?!“ Die Gattin schenkte mir ein agnostisches Achselzucken und murmelte: “Was wissen wir schon….“ Ich beschloss, meinen Vortrag über Blasphemie stecken zu lassen – mit Ehepartnern über Glaubensfragen zu streiten, gilt zu Recht als untunlich, also lenkte ich ein: „Na gut, EINE Chance soll er haben!“ In der nächsten Stunde hatte ich Muße, darüber zu meditieren, was der Erzbischof zu Ostern gesagt hatte, nämlich der menschliche Geist möge hübsch aufpassen, dass er nicht aufgehe in sich selbst: in der Orientierung am Konsum, der Fixierung auf das Eigentum, dem Versinken in Banalität“

Und wir waren an letzterem schon verdammt nah dran… 

Kirche, Kunst, Wurst

22. Oktober 2010

Protzblitz: der Dom!

Abgesichert durch Geistesmagistertum und Hochkulturjob leiste ich mir gelegentlich entspannungshalber und stimmungsabhängig Anfälle braatzbrutalen Banausentums. An solchen Tagen gönne ich mir die Exzentrizität, megalomanisch bombastischen Kirchenprotz, selbst wenn er steinalt und kunsthandwerklich erste Sahne zu sein scheint, dennoch hässlich und gemein, zumindest undelikat und indezent zu finden. So ist für mich beispielsweise unsere Duisburger Moschee (die größte in Deutschland), von der die harmoniesüchtige Integrationspresse behauptet, „der Volksmund“ (ha!) nenne sie „das Wunder von Marxloh“ (in Wahrheit bloß eine dieser bescheuerten, ekelhaften Medienfatzke-Quatsch-Erfindungen), architektonisch nichts als eine brunzdoofe altosmanische Herrentorte – einfallslos, rückwärtsgewandt und ein Relikt aus der Durchschnarchzeit von Sultan Selim dem Unseligen, auch wenn oder gerade weil sie jüngst neu gebaut wurde. Ein „Wunder“ ist lediglich, dass deutsche Baubehörden so etwas genehmigen! Aber keine Angst, mein Amok-Lauf macht vor dem christlichen Abendland nicht halt.

Der Erfurter Dom zum Beispiel. Mann, Mann, Mann. So eine hybride, offen geistesverwahrloste, beschämend demutvergessene und satanisch hoffärtige Aberglaubensfestung! Todsünde der superbia. Ein ärgerlich motzmördermonströses Monumentalgebirge aus Stein und Bein vulgo eine gigantomanische, petrifizierte Weihrauchvergiftung! Sturblöde, dummdreist auftrumpfende Einschüchterungsarchitektur von Bischof Kinderschreck, patzig und erzkatholisch anmaßend auf den Hügel geklotzt und präpotent selbstverknallt in den mitteldeutschen Himmel geschraubt, menschenfeindlich und gottbesoffen, selbstherrlich, herrisch und hochmögend wie sonst nur der Turm zu Babel oder der Dom zu Köln! Das ist donnich schön! So wohnt nicht Gott, sondern der Anti-Christ. Feige ducken sich die Stadthäuschen unter dem dräuenden, absurd lächerlichen Albtraumschiff. Thüringer und Touristen ziehen bänglich die Kopf zwischen die Schultern, wenn sie zum finstren Mons Trumm hochgucken: „Manno, det Ding lässt sich janichma in eim Stück knipsen, Mensch!

Der Mensch, die Laus. Damit er sich noch kleiner, erbärmlicher und insektenhafter fühle, haben die Erfurter vor dem kathedralen Fossil-Dinosaurier einen weiten, leeren Platz gelassen, so riesig, dass es für ganze Kirchen- oder Reichsparteitage reichte! Man muss sich das mal vorstellen! Ausgerechnet Erfurt, die zipfelmützig verschnarchte „Landeshaupt“-Stadt unmodern beengter Gassen, treudeutscher Touristen-Tristesse und verwinkelter, windschief und haltlos sich aneinander klammernder Fachwerkbutzen klotzt mit einem innerstädtischen Freigelände, auf dem sich sämtliche erzabbauenden Zwerge des Erzgebirges versammeln könnten, um „Hosiannah“ zu schreien.  („Hosiannah“ ist übrigens aramäisch und heißt so viel wie „Herr, hilf bitte!“) Der Herr kommt und hilft aber nicht, ist ihm hier viel zu zugig und ungemütlich. Ich wundere mich aber nun nicht mehr, dass Luther ungefähr hierorts erstmals den Plan fasste, die aufgeblähte Mutter Kirche mal wieder auf den Teppich der menschlichen Realitäten herunter zu holen. Jedenfalls mich, den gewisse spät-byzanthinisch-frühromanische Basiliken (wie auf Torcello in der Laguna della Venezia) schon zu Tränen der Ergriffenheit rührten und an den Rand der Konversion brachten, ließ die monströse Monstranz spirituell kalt wie eine heidnische Hundeschnauze.

Gute Wurst, gutes Karma

Indes: Ganz unten links auf dem frommen Aufmarschgelände unter dem Dom steht in vorbildlich demütiger, wahrhaft christlicher Bescheidenheit eine andere, wesentlich menschenwürdigere Kathedrale thüringischen Kulturschaffens: Ein alter Mann, eng umhüllt von einer dünnen, niedrigen, schief gewachsenen Blechröhre, aus der heraus er ehrliche, ungemein preiswerte Rostbratwürste verkauft, der Region bescheidenen Beitrag zum Weltkulturerbe. Diese Bratwürste sollen ja in ganz Thüringen weltberühmt sein! Also reihten wir uns, von der mühseligen Dom-Besichtigung (diese Freitreppe allein! Eine Bußfertigkeits-Turnübung!) noch flauen Magens, geflissentlich in die Käufermenge ein. (In Erfurt steht man halt Schlange, nicht weil man müsste, sondern weil man es von früher her so gewohnt ist.)

„Und? und?“ beben die Leser vor Ungeduld, „wie ist die denn nun so, diese berühmte  Weltkulturerbewurst?“ – Hm, nun, eigentlich … gar nicht schlecht. Schmackhaft, doch. Leicht und unfettig, die Haut, der Darm, zart wie unschuldige Jungfrauenhaut, das fluffige Brät ohne Phosphat und anderen teuflischen Scheiß- und Schwefeldreck. Eine gottesfürchtige Wurst, wie sie in der Bibel steht: „Dein Wort sei ja, ja, nein, nein.“ Bzw. „Ich hätte – ja, ja! – gern noch so eine!“ Experten, die sich auch gern Glaubenskriege über die einzig wahre Curry-Wurst oder andere Trivialitäten liefern, werden mir sagen können, ob die auf dem Dom-Platz dargereichte Bratwurst auch zu Thüringens Ehre gereicht und „authentisch“ ist.

Als ketzerischer Häretiker, Renegat und Eklektiker, der sich aus jeder Religion nur das beste nimmt, halte ich es hier mit dem Hinduismus: Anderen Leuten was Leckeres zu essen zu geben, macht gutes Karma. Der Dom hingegen machte mir schlechte Laune. Gut, die Orgel war soundmäßig eine Bombe, und es hingen viele so komische halbrunde Bilder an den Säulen, vom finsteren Mittelalter schon ganz eingedunkelt. Sie zeigten im Wesentlichen, dass die Leute früher noch nicht so gut malen konnten. Der düster überschnörkelte Hauptaltar, unter der Last seines frühbarocken Deko-Schmonzes fast zusammenbrechend, offenbarte, dass die gemeinsame Basis aller Glaubenssysteme eine hysterische, überkandidelte  und hirnvernebelnde Art von selfmade-Voodoo ist. Singen, Tanzen, Hühnerschlachten, Bauen – alles der gleiche Wahn.

Im Vergleich also: 1:0 für Thüringer Wurstigkeit!

 

Hier die podcast-Version, vom Autor gesprochen, unter Verwendung eines Loops vom Esbjön Svensson Trio („Behind the yashmark“)

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