Gegen den Mainstream gemotzt: Kraskaverse Sicht


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Romantisch? "Schau mal, Mutti, es gibt Aussicht!"

DONJUANISMUS DER WELTERFAHRUNG: WARUM REISEN?

Früher gab es so einen Spruch, der ging so: „Man kann nicht mit allen 3 Milliarden Frauen auf der Welt schlafen…“, – um dann, nach gehöriger Pause fortzufahren: „…aber versuchen sollte man es wenigstens!“  Meine im Alter erworbene Tollkühnheit in Sachen Peinlichkeitsinkaufnahme erlaubt mir, zuzugeben, daß dies etwa bis zum Frühsommer meines Lebens auch zu meinen Maximen zählte. (Jugend ist u. a. auch deswegen so anstrengend, weil ein noch so großer Haufen angeborener Dummheit abzubauen ist!)

Leporello, der Diener des weltberüchtigten barocken Frauenflachlegers Don Giovanni, führt in Mozarts gleichnamiger Oper eine Liste mit über tausend Frauen, die sein Dienstherr, der schurkische Damen-Obereroberer Don Juan bereits „hatte“. Ob wir den notorischen Verführer dafür bewundern sollten, gilt mittlerweile durchaus als umstritten: Viele halten Don Juan heute für einen Stenz, mit dem wohl  irgendetwas nicht stimmte. Vielleicht litt der Getriebene und gefürchtete Flachleger ja bloß unter Sex-Sucht, oder an einer soliden, tiefenpsychologisch aufzuklärenden Unreife? Säße der umtriebig-triebhafte Triebtäter Herr Johannes heute schwitzend im Stuhlkreis einer Selbsthilfegruppe? Frauen wünschen ihm das oft mehr als das bei Mozart durch den „Steinern Gast“ bewerkstelligte Zur-Hölle-Fahren.

Glücklicherweise machten mir die klugen unter meinen amourösen Bekanntschaften rechtzeitig klar, daß unerfahrene Schuljungen zwar nicht unbedingt geschätzt werden, daß aber andererseits ein ellenlanges Frauenlisten-Leporello auch noch lange keinen guten Liebhaber zertifiziert, – sondern im Gegenteil bloß von Oberflächlichkeit und Bindungsangst zeuge. Autsch! Das saß! Und es stimmte ja auch ein bißchen, und selbst mein Ego hatte sich durch die Liste erfolgreich erfolgter Eroberungen nicht stabilisiert, ich blieb ein Würstchen, wenn auch ein zunehmend keckeres, dreisteres und unverfroreneres, was wiederum meine Schüchternheit gerade so weit eindämmte, daß ich meine heutige Gattin damals mit der Hoffnung infizieren konnte, ich müsse auch irgendwo eine erwachsene Seite haben.

In unserer Gesellschaft kursieren viele unbefragte, daher auch absolut unausrottbare Vorurteile darüber, was eigentlich „gut“ ist. Zum Beispiel sind Millionen Deutsche, darunter auch viele Analphabeten, der festen Überzeugung, es sei generell besser, ein Buch zu lesen als eine Fernsehsendung anzusehen, schon grad noch um so mehr, wenn es sich um ein sog. „guuutes Buch“ handele. Ich aber frage schneidend: Wieso DAS denn??! Erstmal scheint es mir wesentlich nahrhafter, eine Wissenschafts- oder Kultursendung auf arte, 3Sat oder „den Dritten“ anzuschauen, als, sagen wir mal, ein „Buch“ von Dieter Bohlen zu lesen; und, um das „gute Buch“  zu würdigen: Warum soll es besser sein, über Adalbert Stifters anmutig verschnarchter, post-biedermeierlich komatösen „Nachsommer“-Schwarte Langeweiletränen und Gähnkrämpfe zu bekommen, wenn man in der gleichen Zeit im TV eine Biographie Händels, eine Shakespeare-Aufführung („Der Sturm“!) oder ein Porträt des französischen Skandalliteraten Ferdinand-Louis Céline anschauen, etwas lernen UND sich dabei auch noch unterhalten lassen kann? Auch Lesen kann doof machen; die Liste der von mir erworbenen und gelesenen Büchern ist etwa 800 mal länger als die der von mir eroberten Frauen – über Weltklugheit, Takt & Herzensbildung sagt das gar nichts!

Noch fester zementiert in den Stiernackenwirbeln deutschen Ungeistes ist die sowohl irrige als auch unzarte Auffassung, daß Reisen bildet. Auch wenn es Eurer InTUItion widerspricht, Weggefährten: Nein, das ist nicht der Fall. Schön wärs! Aber meines Wissens hat das Zeitalter des Massentourismus keine Volksbildungsexplosion verursacht, sondern nur bei den Heimgesuchten das Deutschen-Bild verdüstert und bei den Daheimgebliebenen eine deutliche Fremdscham ausgelöst. Die „Bildungsreise“ hat bekanntlich Goethe erfunden, um seinem kulturbeschwipsten Herzog die Kohle für einen Italientrip aus den Rippen zu leiern. Statt mal schön die antiken Trümmer zu bestaunen, hat der Geistesfürst dann kräftig mit römischen Nutten abgehangen, die zugegeben wahrscheinlich einen Zahn heißer waren als die gefallenen Mädchen von Weimar und Jena.

Gleichviel, die Mehrheit meiner Freunde und Bekannten sehe ich die Häfte des Jahres nicht, weil sie meinen, sie müßten andauernd die bunte, weite Welt bereisen. Sie glauben fest an Eichendorff („Wem Gott will rechte Gunst erweisen / den schickt er in die weite Welt“) und ihre Nikon oder Minolta, mit der sie systematisch visuell abgrasen, was es an begaffenswertem Bauwerk, Mensch-und-Tiervorkommen und Landschaftssensationen digital zu kopieren gibt. Na super. I’ve got my clicks on Highway 66, singe ich höhnisch. Zugrunde liegt, so behauptete ich mit der Auf-Krawall-Gebürstetheit des heute mal mutwilligen, auf kraskaverse Debatten eingestellten Provokateurs, hier der ziemlich ennuierende Positivismus des „es gibt…“: Es gibt da ein altes Kloster! Man sieht Fischadler! Es hat eine herrliche Aussicht aufs Meer! Hier hat Columbus einen Groschen gefunden, und dort Don Quichote gewohnt! Guck bloß, in jenem Haus soll Don Giovanni Doña Anna das Taschentüchlein aufgehoben haben! Mach’n Foto! In diesem Dorf wurde der Kaffee erfunden und dort rollen bärtige Mönche alljährlich im Frühherbst den Käse zum Bahnhof! (Fotos vom Käsefest folgen!) –

Ich aber gähne blasiert und frage gelangweilt: „Ja, und? Und dafür müsst Ihr tausend Kilometer durch Gottes ökologisch nicht gerade strapazierfähige Welt fahren, die im übrigen an jeder Stelle GLEICH BUNT ist?? Was lehrt es Euch, daß es hier ein Dorfkirchlein aus eitel Porzellan gibt und dort der ganz, gaanz seltene blaugraue Strandzausel nistet? Man isst hier leckeren Grill-Fisch? Ach was! Sieh an! Und zuhause geht das nicht?“

Selbst daß die Menschen anderswo angeblich ganz anders sind, sodaß man im touristischen Umgang mit ihnen seinen Horizont erweitern könne, steigert meine Reiselust nicht. Allein schon in meiner piefigen Provinzstadt zuhause leben Leute aus 120 Nationen. Das sollte zur horizontalen Mentalitätsgymnastik doch wohl hinreichen! Für derart banale Einsichten muß ich doch kein Kerosin/Benzin/LPG/CO2 verpulvern! Das ist doch trivialer als Einsichten aus der Häschenschule, Mensch!

War früher, sagen wir vor dreihundert Jahren, einer „weitgereist“, zollte man ihm mit gewissem Recht höchsten Respekt: Allem Anschein hatte er mörderische Strapazen auf sich genommen, abertausend Gefahren getrotzt, seinen Todesmut in Scharmützeln bewiesen, war Piraten, Wegelagerern und Zöllnern entkommen und den Verführungskünsten orientalischer Odalisken hatte er ohne venerische Infektion seine Reverenz erwiesen. Seine Abenteuer füllten Bände (und da waren die noch nicht mitgezählt, die ein Gentleman diskret schmunzelnd für sich behält!) Hinter seinem Rücken raunte man: „Òlala! Dieser Mann war zu Fuß oder per Kutsche in Italien! Der hat einen Magen aus Stahl und ein Immunsystem wie ein Brauereipferd! À la bonheur!“ Heute beweist die mehrfache Umkreisung des Erdballs bloß noch, daß einer das Geld für die Charterflüge hatte, für ein sauteures High-Tec-Mountainbike oder einen 4-Wheel-Drive-Jeep von Toyota sowie eine Auslandskranken- und eine Reiserücktrittsversicherung. Das erklärt, warum unsere Nachbarn heute zurückkommen vom Tiefsinntauchen, Himalaya-Kraxeln oder vom Blumensteckseminar beim Zen-Patriarchen von Kyoto, und sind exakt so bohnendoof wie bei der Abreise.

Das Hauptproblem beim Verreisen besteht bekanntlich nämlich darin, daß man sich selbst, sein wertes Ich sowie seinen unzulänglichen Körper immer mitnimmt; insofern sollte man sein Geld eventuell lieber in gute Drogen investieren als in eine Pauschal-Reise nach Jerusalem. Einer, der zuhause auf der Couch ein Trivialkopf ist, wird in der wilden, wüsten Fremde nicht plötzlich zum Poeten sternefunkelnden Erlebnisreichtums. „Mutti, da, schau mal, ein Esel!“ – mit diesem stereotyp blöden Ausruf aus sonnig hirnverbranntem Touristenmunde karikierte einst Loriot schon meisterlich den Positismus trivialreisender Weltbemerkung. Weiter sind wir in der Regel ja auch heute nicht gekommen: „Schau mal Mutti, ein Esel! Ein Kamel, da! Eine Moschee, eine Kirche, ein uriges Dörfchen! Was nicht alles! Und hier oben erst: Eine wunderbare Aussicht, Mutti!“ – Tja, daß „es“ so etwas alles „gibt“, Freunde, wusste ich freilich bereits, und zwar, tut mir leid, vorwiegend aus dem Fernsehen!

Natürlich bin ich früher auch mal verreist: Et in Arcadia Ego! Heute erkläre ich mit der aufgeklärten Abgeklärtheit eines Windbeutels, der seine Reiseerfahrungen hauptsächlich zur Selbstmystifikation missbrauchte: Zwar stand auch ich auf rauem Hochplateau, bestach einst Zöllner auf Gebirgspässen, saß bei günstiger Gelegenheit am Lagerfeuer nomadischer Schmugglerbanditen (mit AK 47 auf dem Rücksitz des PickUps!) und lebte nach, was zwischen Karl May und Heinrich Harrer literarisch vorgelebt worden war, aber die Romantik war immer nur im Kopf, und zwar wesentlich zumeist … hinterher. Das wilde Kurdistan sagte mir kein Willkommen, es fragte nur kühl: „Was willst DU denn hier?“, und in Chikagos südlichen Ghettos hieß es bloß schnöde: „Buzz off, motherfucker, you’re definetly on the wrong side of the road…“  – Liebeskummer in Venedig oder Verona? Fühlt sich genauso gemein an wie daheim; Brechdurchfall ist in Syrien sicher mies, zuhaus aber wesentlich leichter auszuhalten.

Das positivistische Herumreisen, um gaffend zu konstatieren, „was es“ so alles „gibt“, erscheint mir heute, Ihr ahnt es, wie das unstillbare don-juaneske Begehren nach jeder halbwegs fotographierenswerten Frau der Welt: Ja, ja, schon klar, jede ist anders, und jedes Mal ist es eine neue Erfahrung, keine Frage, nur… – – nur, wenn es irgendwann dann doch zum Erwachsenwerden kommt, ist es dann nicht an der Zeit, mal bei EINER Frau zubleiben, sich ein- und niederzulassen und die Wonnen der Gewöhnlichkeit zu kosten? Ist denn, was Ihr habt, gar so scheußlich und entsetzenerregend, daß Ihr wirklich drei-, vier-, fünfmal im Jahr fortreisen müsst, nur um festzustellen, daß der Himmel anderswo ein anderes Blau hat als in Gütersloh? Gibt es den daheim keine Esel? Kein Himmelsblau? Keinen liebenswerten Partner, dem man sich einmal wieder zuwenden sollte, bei einem guten Glas Rotwein, um eine Partie „Mensch-ärgere-dich-nicht“ zu spielen?

Ich wende mich mit Adalbert Stifter gegen Eichendorff, der Biedermann gegen den Romantiker: Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den lehrt er, das Heimatliche, die Normalität und das Hiergebliebensein zu schätzen. – So seh ich das!

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16 Kommentare - “Gegen den Mainstream gemotzt: Kraskaverse Sicht”

  1. Rudi K. Says:

    Erstmal danke für Deinen wie gewohnt sensationell pointierten „Aufsatz “
    Ich habe erst gestern einen interessanten Beitrag übers Reisen (wegfahren) im Radio gehört, der mit „Urlaubsreisen sind die Flucht vor der Realität“ getitelt war !
    Das hat natürlich auch was für sich !

    Liebe Grüße
    Rudi K.

    PS: Und das Du erst voriges Jahr mit Deiner Gattin nach Wien „verreist“ warst verschweigst Du wohl ?

    • 6kraska6 Says:

      Lieber Rudi,
      ich verschweige nichts! Auch dieses Jahr bin ich in Wien, übernächste Woche, und möglicherweise im Sommer noch in Polen, die Spuren meiner Vorfahren zu beschauen. Ich bitte aber, zwischen „Ich“ bzw. „Mir“ und der Figur Kraska die übliche Unterscheidung zwischen Autor und Figur nicht zu vergessen, denn sonst käme „ich“ ja in Teufels Küche, und dafür haben wir ja den Kraska, daß er sich mal kraskaverse Ansichten erlauben kann…
      („Ich“ muß ja schon deshalb weg, damit ich den Qypern was zu futtern zu geben habe. Das kleine Duisburg ist nämlich bald abgegrast.
      Nix für ungut, Herr K. (und alle Reisenden – möge St. Christophorus sie beschützen!)
      Kraska & „Ich“

  2. oachkatz Says:

    Aber oft wäre es doch einfach schade um die nicht zu erzählenden Geschichten aus dem wilden Kurdistan, von den südlichen Ghettos USamerikanischer Großstädte und der Begegnung mit der Strandzausel. (Ob die jedenfalls fotographierenswert ist?)Auch wenn die Begegnung selbst nicht so erlebenswert scheint wie gewünscht.

  3. 6kraska6 Says:

    @oachkatz: Das ist natürlich eine der vielen diskutierenswerten Fragen, die Du hier anschneidest. „Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen“, hieß es früher. Aber sind erzählte Erlebnisse nicht immer Mystifikationen, das heißt fiktionale Bearbeitungen? Und muß man für diese einen eigenen Erlebniskern besitzen? Karl May schuf sein unsterbliches Abenteueruniversum, lange bevor er zum ersten Mal in der Prärie oder im „wilden Kurdistan“ war. Ein von mir sonst nicht gerade verehrter Herr sagte mal: „Die wahren Abenteuer sind im Kopf“. Wo er recht hat, hat er recht – oder?

    • oachkatz Says:

      Ja, aber ich tu mir leichter, Abenteuer im Kopf auszuschmücken und in erzählenswerte Form zu bringen, die „einen eigenen Erlebniskern besitzen“ (ein Knutscher für diese schöne Formulierung). Natürlich handelt es sich um Mystifikationen, aber in einer Zeit, in der ich angeblichen Tatsachenberichten immer weniger trauen kann, habe ich die Liebe zu guten Geschichten wieder entdeckt. Und ich liebe schön erzählte Reiseerlebnisse von einigen meiner Freunde.

  4. Conakry1 Says:

    wie sagte schon Goethe so treffend zum Thema Reisen und Frauen? „Warum nach der Erna greifen? Sieh – die Ute liegt schon da!“

  5. Botschaft Says:

    Gute Reise und נסיעה טובה

    Duisburg ist noch auf der Agenda,

    und: «Hinaufzukommen versuchen ist schöner, als oben zu sein.» (RW)

  6. joulupukki Says:

    Na ja, so ganz möchte ich dem Herrn Kraska da nicht zustimmen. Reisen wirkt schon horizonterweiternd. Zumindest wenn man sich drauf einlässt, also reist, nicht Urlaub macht (was im besten Fall natürlich erheblich entspannender ist).
    Im Idealfall lebt man dann einige Zeit in einem anderen Land. Und die Erfahrung kann kein Fernsehen und auch kein gutes Buch wettmachen.
    Meine Urreise möchte ich jedenfalls nicht missen. Das war ein Jahr Südamerika mit 17 auf der todernsten Mission die Antworten des Lebens zu finden. Gesehen hab ich von Südamerika in der Zeit zwar nichts (hab am zweiten Tag in einem wunzigkleinen garantiert stoßdämpferfreien Bus nach La Paz meine Kontaktlinsen verschluckt. Südamerika kenne ich visuell also nur en détail, also aus ungefähr 10cm Entfernung), meine Antworten (zumindest die der 17 jährigen) hab ich trotzdem gefunden. Daheim wär das nicht möglich gewesen.
    Aber ich weiß schon was Du meinst, reine Länderbesichtigungen müssen nicht viel höher eingestuft werden, als eine gute Doku. Aber hin und wieder darf das Mensch ärgere Dich nicht hoffentlich auch dafür unterbrochen werden, ganz so streng seh ich das nicht.

  7. joulupukki Says:

    Ach ja – und wenn Kraska und Gemahlin übernächste Woche die Laune nach Eingeborenenbesichtigung steht, dürfen sie sich gerne melden. ^^

  8. richensa Says:

    Habe wieder viel Freude beim Lesen gehabt, aber auch ich möchte mich doch etwas joulupukki anschließen: es kommt drauf an, welcher Art die Reise ist. Wenn ich mich in manchen Plätzen im Brandenburgischen beispielsweise aufhalte, erscheinen sie mir manchmal sehr weit weg von dem, was meinen wochenendlichen Alltag zuhause ausmacht, es sind die Begegnungen mit den Menschen, auf die man sich einlassen kann/muss/darf, die auch vermeintlich so wenig exotische Orte doch sehr reizvoll machen.
    Zugegebenermaßen war ich noch nie in einem „Touristenresort“ am Roten Meer oder auf den Malediven, auf keinem Kreuzfahrtschiff oder mit einer Bustour in Lourdes. Werde ich bestimmt nach deinen eindringlichen Worten in der nächsten Zeit auch nicht machen, versprochen! 😉

    • 6kraska6 Says:

      Ja. Jaa, jaaa, Ihr habt ja recht. Ich weiß, ich weiß. Weiß ich doch. Fahr ja selbst demnäx z. B. nach Wien und alles, und in der Welt war ich auch schon mal (…ich hab Esel gesehen! Und Kamele!). – Aber bei all der Ausgewogenheitspolitik und Einerseitsandrerseits-Harmonie in den Medien heute hab ich halt manchmal Lust auf Krawall, gnadenlose Einseitigkeit und haltlose Behauptungen. Danach gehts mir wieder eine Weile besser; und außerdem hab ich das Gefühl, dem allgemeinen Konsens mal wieder tüchtig die Frisur verstrubbelt zu haben. Für solche Jobs hab ich den Kraska. – Ich selbst bin ja gar nicht doof genug für so Einseitigkeiten…

      • richensa Says:

        Sonst könntest du höchstens bis ins Sauerland mit dem Fahrrad fahren und dort bergwandern…


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